- Do., 20. März 2025
- 19:00
- Innsbruck, Kapuzinerkloster
Lesung im Kapuzinerkloster
Mit dem Schelmenroman „Der schöne Herr Karl – Von einem, der die NSDAP betrog“ entführt der Autor Dietmar Wachter – trotz kriegerisch-kriminellem Hintergrund – raffiniert und spannend in eine Zeit, in der es für viele nur wenig zu lachen gab. Dietmar Wachter wurde 2022 im Wiener Rathaus der „Ernst-Hinterberger-Preis“ verliehen.
Bei Familienrecherchen stieß Dietmar Wachter auf Karl, den Bruder seines Großvaters. Dieser lebte recht abenteuerlich. Eigentlich ging man davon aus, dass er wie seine beiden Brüder im Krieg gefallen sei. Später tauchten Gerüchte auf, wonach der fesche Charly der deutschen Wehrmacht nur wenige Tage diente, die Uniform verwarf und desertierte. Er hinterließ eine Kiste voller Tagebücher und Gerichtsakten. Der Lebenskünstler Charles betrog nicht nur die Damenwelt, sondern auch die NSDAP. Er war ein gerissener Heiratsschwindler und begnadeter Kunstfälscher, graziler Hochstapler und äußerst gewiefter Betrüger. Von ihm wird hier erzählt. Mit dem Schelmenroman „Der schöne Herr Karl – Von einem, der die NSDAP betrog“ entführt der Autor Dietmar Wachter – trotz kriegerisch-kriminellem Hintergrund – raffiniert und spannend in eine Zeit, in der es für viele nur wenig zu lachen gab. Dietmar Wachter wurde 2022 im Wiener Rathaus der „Ernst-Hinterberger-Preis“ verliehen.
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