- Fr., 16. Februar 2024
- 20:00
- Innsbruck, Brux/ Freies Theater
JEEPS von Nora Abdel-Maksoud
„Liebes Publikum, wir würden heute gern eine Neiddebatte starten. Unser Sujet ist das Erben. ,Erbe‘ – da sehe ich bereits erste panische Blicke …“
In Österreich werden jährlich schätzungsweise 15 Milliarden Euro vererbt. Was wäre, wenn dieses Geld radikal umverteilt würde? JEEPS katapultiert vier Figuren in das Szenario einer Erbrechtsreform – und damit mitten in einen leidenschaftlichen Schlagabtausch und persönlichen Zwiespalt. Für die Umsetzung der Reform wird ausgerechnet das AMS auserkoren: Es verwaltet nun auch Vermögen und Erbschaften. So nimmt der Text die zwei Extreme der gesellschaftlichen Verteilungsdebatte gleichzeitig ins Visier: Wieviel Geld sichert die Existenz? Und wer gibt wann (und an wen) etwas ab?
„Warum sie von Eigentum, für das sie nichts tun musste, nichts abgeben soll, will ich wissen. Warum Sie das für ein Naturgesetz halten, dass Ihre Freundin so viel mehr hat als Sie. Nur weil sie in der Eierstocklotterie gewonnen hat.“
Nora Abdel-Maksoud setzt mit JEEPS an einem tiefen sozialen Sicherheitsbedürfnis an. Sie verhandelt die strukturellen Bedingungen einer Gesellschaft, in der Klassenunterschiede gleichzeitig wirken und negiert werden. Mit bissiger Zuspitzung und Präzision seziert die Autorin und Regisseurin unser Denken und Handeln auf Basis von Kontoständen, Testamentseröffnungen und gefühlten Bedrohungen.
MIT Marion Fuhs, Therese Hoffmann, Florian Mania und Volker Wahl
REGIE Susanne Schmelcher
AUSSTATTUNG Julia Neuhold
DRAMATURGIE Michaela Senn
ASSISTENZ Thomas Rizzoli
TECHNIK Ralph Wapler
PRESSE Julia Jenewein
PRODUKTION Theater praesent
ACHTUNG!
SPIELORT BRUX – Freies Theater Innsbruck
Wilhelm-Greil-Straße 23
6020 Innsbruck
In Österreich werden jährlich schätzungsweise 15 Milliarden Euro vererbt. Was wäre, wenn dieses Geld radikal umverteilt würde? JEEPS katapultiert vier Figuren in das Szenario einer Erbrechtsreform – und damit mitten in einen leidenschaftlichen Schlagabtausch und persönlichen Zwiespalt. Für die Umsetzung der Reform wird ausgerechnet das AMS auserkoren: Es verwaltet nun auch Vermögen und Erbschaften. So nimmt der Text die zwei Extreme der gesellschaftlichen Verteilungsdebatte gleichzeitig ins Visier: Wieviel Geld sichert die Existenz? Und wer gibt wann (und an wen) etwas ab?
„Warum sie von Eigentum, für das sie nichts tun musste, nichts abgeben soll, will ich wissen. Warum Sie das für ein Naturgesetz halten, dass Ihre Freundin so viel mehr hat als Sie. Nur weil sie in der Eierstocklotterie gewonnen hat.“
Nora Abdel-Maksoud setzt mit JEEPS an einem tiefen sozialen Sicherheitsbedürfnis an. Sie verhandelt die strukturellen Bedingungen einer Gesellschaft, in der Klassenunterschiede gleichzeitig wirken und negiert werden. Mit bissiger Zuspitzung und Präzision seziert die Autorin und Regisseurin unser Denken und Handeln auf Basis von Kontoständen, Testamentseröffnungen und gefühlten Bedrohungen.
MIT Marion Fuhs, Therese Hoffmann, Florian Mania und Volker Wahl
REGIE Susanne Schmelcher
AUSSTATTUNG Julia Neuhold
DRAMATURGIE Michaela Senn
ASSISTENZ Thomas Rizzoli
TECHNIK Ralph Wapler
PRESSE Julia Jenewein
PRODUKTION Theater praesent
ACHTUNG!
SPIELORT BRUX – Freies Theater Innsbruck
Wilhelm-Greil-Straße 23
6020 Innsbruck
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